Seit mehr als zehn Jahren geht der entsetzliche Krieg zwischen Russland und der Ukraine schon und hat seitdem die ganze Weltordnung durcheinandergebracht. Bisher hat keiner nur den kleinsten Ausweg aus der Misere gesehen, die bisher zehntausende Menschenleben auf der ukrainischen Seite gefordert und Millionen auf die Flucht ins Ausland gezwungen hat. Jetzt steht aber das Ende des Krieges bevor, und ausgerechnet der umstrittene zukünftige Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, soll dafür sorgen, dass in der Ukraine der Frieden einzieht. Das behauptet jedenfalls der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, nachdem er gerade ein Telefongespräch mit Trump beendet hatte.
Besser als gedacht
Zufolge Selenskyj wird sich die Wahrscheinlichkeit, dass der Krieg endet, sehr viel mehr erhöhen, sobald Trump ins Weiße Haus einzieht. „Es ist sicher, dass der Krieg mit der Politik des Teams, das jetzt das Weiße Haus führen wird, früher enden wird. Das ist ihr Ansatz, ihr Versprechen an ihre Bürger“, sagte der ukrainische Präsident in einem Gespräch mit der ukrainischen Presseagentur Suspilne. Er wies darauf hin, dass er ein „äußerst konstruktives Telefonat“ mit dem angehenden amerikanischen Landesoberhaupt geführt hatte, in dem Trump sich überraschend auf die Seite der Ukraine gestellt hatte. „Ich habe nichts gehört, was gegen unsere Position spricht“, erläuterte Selenskyj seine Annahme.
Scholz-Telefonat
Selenskyjs Eindruck schließt sich dem des deutschen Bundeskanzlers an. Auch Olaf Scholz wurde nämlich angenehm überrascht, als er den zukünftigen US-amerikanischen Präsidenten anrief, um ihm zu seinem sensationellen Wahlsieg zu gratulieren. Zufolge Scholz liege es dem Amerikaner sehr am Herzen, dass wieder Frieden in Europa einkehren wird. Zur Überraschung des Bundeskanzlers, der im Augenblick doch ganz andere Probleme als die Auseinandersetzungen hat, die weit von Deutschlands Grenzen entfernt liegen, zeigte sich Trump eher gemäßigt in seinen Ansichten über die internationalen Beziehungen zu Europa und der Ukraine. Demnach betonte Trump, dass er alles tun würde, was in seiner Macht steht, um einen Frieden zwischen Russland und der Ukraine zu bewerkstelligen. Der künftige amerikanische Präsident hat in diesem Zusammenhang angedeutet, dass er keine Entscheidungen über den Kopf des ukrainischen Landesoberhauptes hinweg treffen wird, um den seit langem erhofften Friedensvertrag zu erwirken.
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So ist es! Hier dauert der Krieg schon 10 Jahre zwischen der Ukraine und den Russen. Google Seit dem 24.Februar 2022. Also liegen die Wurzeln viel TIEFER. Wenn TRUMP es wirklich EHRLICH MEINT und den Ukraine Krieg beenden will, ist er einer der SEIN Wahlversprechen eingehalten hat. KEINE Kriegsunterstützung in die Ukraine zu Gunsten seiner Wirtschaft schicken will. Super
Hari, ... so seh ich das ebenfalls...