Ukraine-Krieg: Brisante Geheim-Dokumente sorgen für Furore

Geleakte Geheim-Dokumente rund um die Ukraine und den Krieg dort bedeuten einen wahren Albtraum für fünf Länder! Sie enthüllen angeblich sensible Informationen über US/NATO-Pläne.

Demnach seien 50 britische und 14 US-Streitkräfte in dem Kriegsland. Laut einem US-Geheimdienstmitarbeiter sind die Enthüllungen ein „Albtraum“ für die USA, Großbritannien, Australien, Neuseeland und Kanada. Kiew und Moskau gehen allerdings davon aus, dass es sich bei den “Enthüllungen” um Fälschungen handelt.

Insgesamt sind es der „New York Times“ zufolge mehr als 100 geheim eingestufte Dokumente, die am Freitag auf Twitter und anderen Plattformen veröffentlicht worden waren. Es sieht so aus, als würden diese vom US-Militär und von Geheimdiensten stammen, schrieb wiederum das „Wall Street Journal“. Es soll sich bei den geleakten Papieren um neue Dokumente mit US-Militärgeheimnissen handeln, die Informationen über die Luftverteidigungsfähigkeiten des ukrainischen Heeres enthalten. Auch die militärische Lage im Indopazifik und im Nahen Osten ist Thema. Das Pentagon untersucht nun den Fall.

Wie kann das ukrainische Militär vor einer geplanten Offensive gegen die Russen gestärkt werden? Darum geht es unter anderem in den Geheimpapieren. Wertvolles Wissen, das in der Öffentlichkeit eigentlich nichts verloren hätte.  Laut Medienberichten könnte es sich aber auch um eine sogenannte Desinformationskampagne handeln. Denn die Schätzungen über ukrainische Verluste seien übertrieben hoch, die Angaben zu russischen hingegen sehr niedrig. Trotzdem bieten die Unterlagen einige Insider-Infos für die russischen Militärexperten – etwa Zeitpläne für Waffenlieferungen oder ukrainische Truppenstärken.

Bereits am Donnerstag waren weitere Top Secret-Unterlagen veröffentlicht worden. Darin enthalten waren geheime Angaben in Bezug auf China, den Nahen Osten sowie Terrorismus. Die aktuellen Enthüllungen sind laut Geheimdienst ein riesen Schaden für USA, Großbritannien, Australien, Neuseeland und Kanada. Allerdings wird angezweifelt, dass die Papiere echt sind – das Pentagon will dem nachgehen.

Für Russland und die Ukraine ist der Fall allerdings klar: Putin geht von einem Täuschungsmanöver aus: Die Lage an der Front würde etwas ganz anderes sagen und die Zahl der ukrainischen Streitkräfte sei hoch genug, so Außenminister Sergej Lawrow. Auch die ukrainische Seite ist sich sicher, dass es sich nicht um echte Pläne handelt, die in den Dokumenten enthüllt wurden. „Seit dem Zusammenbruch der UdSSR sind die Geheimdienste so weit heruntergekommen, dass sie sich nur mit Photoshop und virtuellen Fake-Leaks rehabilitieren können“, twitterte der Präsidentenberater Mychajlo Podoljak.

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  • Die griechische Zeitung, Pronews, schreibt, daß eine der russischen Hyperschallraketen, Dolch, in 130m Tiefe auf das NATO-Kommandozentrum in der Ukraine einschlug und enorme Verluste unter NATO-Offizieren in der NATO-Zentrale verursacht hat.
    "Das unterirdische ukrainische NATO-Kontroll- und Kommunikationszentrum beherbergte mehr als 300 Menschen unter der Erde. Die meisten von ihnen sind Briten und Polen, aber auch Amerikaner und Vertreter privater Unternehmen, die Kommunikation und Datenübertragung unterstützen, waren unter ihnen.
    Dies ist der erste massive Schlag gegen das NATO-Personal und es ist nicht bekannt, wie die westlichen Hauptstädte reagieren werden. Es wird gleichgültig sein, die aktive Beteiligung des Personals am Krieg gegen Rußland anzuerkennen."

    Mal gut, daß unser Reichstag, in dem Politik gegen Rußland betrieben wird, nicht auch oder noch nicht unter der Erde liegt. Da würde eine flachbohrende Hyperschallrakete ausreichen.

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Martin Beier