Eine mutmaßliche Spionin, die im Fokus eines Anschlags auf Präsident Selenskyj steht, wurde in letzter Sekunde durch den ukrainischen Geheimdienst festgenommen.
Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hat in der Hafenstadt Mykolajiw eine Frau festgenommen, die verdächtigt wird, eine russische Agentin zu sein. Nach Angaben des SBU soll sie versucht haben, geheime Informationen über die Reiserouten von Präsident Selenskyj sowie über strategisch wichtige militärische Standorte an Russland zu übermitteln. Der Geheimdienst vermutet, dass diese Daten für einen geplanten Anschlag gegen den Präsidenten genutzt werden sollten.
Ein vom SBU veröffentlichtes Foto zeigt die festgenommene Frau, umgeben von zwei Soldaten, in einem schwarz-weißen Kleid. Die Identität aller Personen auf dem Bild wurde unkenntlich gemacht. Es wurde bekannt, dass die Verdächtige aus der Stadt Otschakiw stammt und in einem Geschäft tätig war, das militärische Ausrüstung an ukrainische Soldaten verkauft.
Die Frau wurde über einen längeren Zeitraum hinweg überwacht. Ziel dieser Überwachung war es, mehr Informationen über ihre russischen Verbindungspersonen, auch “Kuratoren” genannt, zu sammeln. Erst als die Frau versuchte, die geheimen Daten an russische Agenten zu übergeben, griff der Geheimdienst ein, so die Berichterstattung der “Bild”-Zeitung. Zusätzlich zu den Reiseinformationen des Präsidenten hätte sie auch Informationen über Waffenlager weitergeben wollen. Ein örtliches Gericht hat ihre Festnahme bestätigt. Es ist nicht das erste Mal, dass der Geheimdienst der Ukraine von der Verhaftung von Spionen berichtet, die angeblich mit den russischen Besatzern kollaboriert haben. Der Frau, die im Mittelpunkt dieser jüngsten Verhaftung steht, wird vorgeworfen, an den Vorbereitungen für einen Anschlag beteiligt gewesen zu sein. Bei einer Verurteilung könnte sie eine Freiheitsstrafe von bis zu zwölf Jahren erhalten.
Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde bereits über diesen vereitelten Anschlag auf sein Leben informiert.
Foto: Wolodymyr Selenskyj (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
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Was da für ein Theater gemacht wird ist Sagenhaft.
Wichtig ist doch die Schlagzeilen Russland wollte Selenskyi töten der Böse Russe.Die arme Frau,aber ich denke das ist nicht die einzige die Selenskyi lieber Tod als lebendig sehen will.Es gibt viele Ukrainer und innen die Selenskyi Hassen.
Na es ist ja nichts geschehen Selenskyi kannst wieder raus kommen.
@ Schneider Franz
ist es nicht genug, daß Krieg geführt wird, den eigentlich kein vernünftiger Mensch angefangen hätte. Müssen Sie dann immer wieder mit Ihren Hasskommentaren prahlen? Es ist schon eigenartig, daß in Zeiten wieder diesen, die Ratten aus den Erdlöchern kriechen und sich mit derartigen Kommentaren profilieren wollen.
Also ist nicht Alles Friede Freunde Eierkuchen und nicht Alle sind mit dem Was der Schreihals Selenskyj macht auch im eigenen Land einverstanden. Warum will man nur Putin aus dem Weg räumen . Es gibt Gegner auf beiden Seiten. Wenn der Schreihals nicht immer wieder Neue Kriegswaffen vom Westen und NATO geliefert bekommt, dann wäre der Krieg schon zu Ende. Keiner stellt mal die Frage und beantwortet Diese warum der Westen und die NATO immer weiter Kriegswaffen liefert.