Am 1. November trat jetzt ein neues, deutsches Gesetz in Kraft, das für viele Betroffene einen bedeutenden Schritt zu mehr Freiheit und Selbstbestimmung darstellt. Andere wiederum begegnen ihm mit Skepsis. Seit dem 1. November ist es in der Bundesrepublik deutlich einfacher, den eigenen Geschlechtseintrag und Vornamen offiziell zu ändern. Ein einfacher Gang zum Standesamt genügt hierfür. Weder ein langwieriges Verfahren noch ein psychiatrisches Gutachten ist mehr nötig. Die Ampelkoalition hat jetzt das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz nach intensiven Debatten verabschiedet. Gerade für Bundesfamilienministerin Lisa Paus war dies ein „besonderer Tag für alle transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen sowie nicht-binären Menschen.“
Die Neuerungen des besagten Gesetzes sind umfassend: Von nun an können Menschen zwischen vier Optionen wählen – männlich, weiblich, divers oder die Möglichkeit, ganz auf eine Geschlechtsangabe zu verzichten. Es ist hierfür eine dreimonatige Bedenkzeit vorgesehen, um sicherzustellen, dass die Entscheidung wohlüberlegt ist und eine weitere Änderung sollte frühestens nach zwölf Monaten wieder möglich sein. Auch für Jugendliche ist die Änderung des Eintrags unter bestimmten Voraussetzungen zugänglich, etwa mit dem Einverständnis der Eltern.
Unterstützer, darunter die Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman, sehen in dem neuen Gesetz einen längst überfälligen Schritt. „Für die meisten Menschen ändert sich nichts“, betont sie, „doch für eine kleine Minderheit wird das Leben nun spürbar einfacher.“ Auch der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann, stellte fest, dass Deutschland nun zu den Ländern gehöre, die eine Korrektur des Geschlechtseintrags und des Vornamens „ohne Pathologisierung“ ermöglichen. Ähnliche Regelungen gibt es übrigens bereits in Staaten wie Argentinien, Irland und der Schweiz. Deutschland schließt sich den Regeln der anderen Länder nun an.
We use Cookies.
Kommentare anzeigen
Was soll das?
Heute schwul, morgen lesbisch und übermorgen "weiß nicht".
Das alles für 38€, aber ein Personalausweis, den ich ja haben muß, der kostet mehr.
Deutschland ist zu einer Irrenanstalt der rot-grünen Politk geworden!!
Wie kann es als normal angesehen werden, wenn jemand sich in seinem natürlichen Körper nicht wohl fühlt und meint, statt Mann eine Frau zu sein?
Natürlich ist das ein psychisches Leiden und nichts anderes.
Wenn Verrücktheit zur Normalität werden, beginnt der Untergang
ich sehe das als großen unsinn
Archäologen haben bisher bei Öffnung altertümlicher Grabstätten stets nur weibliche oder männliche Skelette vorgefunden. So wir dies auch in der fernsten Zukunft der Fall sein. Denn die durchgeknallten Hirne jener abgedrehten Woken werden bereits direkt nach deren Ableben keinerlei Hinweise mehr auf deren eingebildetes, nichtexistentes Geschlecht geben und schon in wenigen Jahren verrottet sein.