Unfassbare Tat: Mutter quält Sohn in Hundebox fast zu Tode

Über Wochen soll eine Mutter ihr Kind auf grausamste Art und Weise in einer Hundebox gequält haben. Die Frau aus Österreich hatte den Zwölfjährigen so lange eingesperrt, bis der Junge ins Koma fiel. Die Polizei verhaftete sie wegen versuchten Mord.

Der arme Bursche war von seiner Mutter  bei Eiseskälte in einem ungeheizten Zimmer als “Diszplinierungsmaßnahme” mit kaltem Wasser übergossen worden, war völlig unterernährt und ausgekühlt. Schließlich landete der Junge am 23. November letzten Jahres im Krankenhaus, wo man Anzeige erstattete. Das Kind war bereits ins Koma gefallen. Seine Mutter, eine 32 Jahre alte Frau, sitzt seit diesem Zeitpunkt in Untersuchungshaft.

Gegen diese legte sie jetzt eine sogenannte Grundrechtsbeschwerde ein, die vom Obersten Gerichtshof abgelehnt wurde. Nur deswegen kam der Fall überhaupt an die Öffentlichkeit. Die Polizei vermittelt nach wie vor in dem grausamen Fall – neben versuchten Mord auch wegen Quälen und der Vernachlässigung Unmündiger.

Sie habe den Jungen sowohl geschlagen – auch mit den Fäusten – als auch auf einem Hundebett schlafen lassen. Seine Verletzungen hat sich nie ein Arzt angesehen. Er musste hungern und wurde immer wieder mit kaltem Wasser übergossen, wurde regelmäßig gefesselt und geknebelt. Bei der Einlieferung ins Krankenhaus hatte er eine Körpertemperatur von 26,8 Grad und war ins Koma gefallen.

Auch hatte sie ihr Kind nicht einmal selbst ins Krankenhaus gebracht – eine Sozialarbeiterin konnte gerade noch rechtzeitig die Rettungskette in Gang setzen. Dem Zwölfjährigen wurde dadurch das Leben gerettet.

Die Frage nach dem “Warum?”
*Die Zahl der gemeldeten Fälle von Kindesmisshandlung steigen an, die Fälle von Verwahrlosung sind noch mehr. Laut einer Studie aus 2004 sind die größten Risikofaktoren dafür ein niedriger Status und eine niedrige Schulbildung der Eltern sowie ein unsicheres Bindungsverhalten und psychische Störungen der Mutter oder des Vaters. Diese Eltern sind besonders anfällig für Stress, sind selbst bedürftig und haben nie gelernt, gut auf sich selbst zu achten. Dementsprechend können sie auch nicht auf ihre Kinder achten.

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Martin Beier