Während die Welt den Blick geschockt nach Israel richtet, hecken Russland und Nordkorea still und heimlich gefährliche Pläne aus. Die US-Regierung enthüllte diese nun und warnt eindringlich, dass Nordkorea die Russen mit Tonnen von Waffen und Munition beliefert hat. Im Gegenzug sollen sich die Russen mit hochentwickelten Waffentechnologien revanchieren, um das nordkoreanische Atomprogramm auszubauen.
Die US-Regierung veröffentlichte am Freitag Bilder, die den Transport unzähliger Container von Nordkorea nach Russland per Schiff zeigen sollen. Mehr als 1000 sollen es alleine zwischen dem 7. September und dem 1. Oktober gewesen sein. Laut Washington befinden sich darin Waffen und Munition für den Ukraine-Krieg. Die Container wurden von der nordkoreanischen Hafenstadt Rason nach Dunai in Russland verschifft und dann auf Zügen zu einem Munitionsdepot im Südwesten Russlands gebracht.
Als Gegenleistung erwartet Nordkorea russische Waffentechnologien zum Ausbau des eigenen Atomprogramms. Kim Jong Un dürfte vor allem an Raketen, gepanzerten Fahrzeugen und Ausrüstung für die Herstellung ballistischer Raketen interessiert gewesen sein. Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, sagt:. „Wir beobachten genau, ob Moskau Pjöngjang diese Materialien zur Verfügung stellen wird.“
Im September war es zu einem Treffen zwischen dem nordkoreanischen Machthaber und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gekommen. Putin hatte Kim im Weltraumbahnhof Wostotschny im Fernen Osten Russlands empfangen. Offiziell gibt es keine Abmachungen bezüglich der Waffenlieferungen. Schon damals äußerten die USA allerdings Bedenken, dass Putin große Mengen Artilleriemunition und Raketen aus Nordkorea könnte. Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine wären diese eine große Hilfe.
Laut KNCA sagte Kim über das Treffen, er habe mit Putin angesichts der “militärischen Bedrohungen, Provokationen und Tyrannei der Imperialisten” eine intensivere strategische und taktische Zusammenarbeit vereinbart. Auch Putin sprach “Möglichkeiten” einer militärischen Kooperation an, ohne sich näher über deren Art zu äußern. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte kryptisch: “Unsere Länder kooperieren in sensiblen Bereichen, die nicht öffentlich gemacht werden sollten.”
Wenn man nordkoreanischen Medien Glauben schenken will, wird Putin zudem bald nach Nordkorea reisen. Eine entsprechende Einladung Kims habe der russische Präsident gerne angenommen, so heißt es.
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Mit besoffenem Jelzin konnte man es machen. Die Zeiten ändern sich.