Gute Nachrichten für Verbraucher! Aldi, Lidl und Kaufland bekommen demnächst große Konkurrenz. Der US-Supermarktriese 7-Eleven hat angekündigt, dass er Hunderte von neuen Filialen eröffnen will, um in den westeuropäischen Markt einzutreten.
In Deutschland werden jede Woche neue Ladenschließungen bekannt gegeben. Oft handelt es sich dabei um Non-Food-Waren, aber auch einige Lebensmittelgeschäfte mussten in den letzten Monaten ihre Türen schließen. Umso erfreulicher ist die Ankündigung, dass es bald eine Erweiterung des Einkaufsangebots geben wird.
Die Supermarktkette 7-Eleven hat angekündigt, dass sie in ganz Westeuropa Filialen eröffnen will. Und: “Das Potenzial in Deutschland ist groß”, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns, über die die Lebensmittelzeitung berichtet. 7-Eleven wirbt bereits jetzt um interessierte Franchisenehmer, die ein bestehendes Einzelhandels-, Gastronomie- oder Hotelkonzept in Deutschland haben.
Die Art von Lebensmitteln, auf die sich 7-Eleven konzentrieren will, ist die von Convenience Food, also Fertiggerichten, die wenig Vorbereitung erfordern. Diese Nische wird derzeit für die Verbraucher in Deutschland vor allem von Aldi, Lidl und Kaufland besetzt. Es wird daher interessant sein zu sehen, wie sich das Angebot von 7-Eleven unterscheiden wird und wie die anderen Supermärkte versuchen werden, zu konkurrieren.
Wie wir schon vor einigen Wochen berichtet haben, hat Aldi bereits angekündigt, dass es in diesem Jahr große Veränderungen in seinem Angebot geben wird. Sowohl Aldi Süd als auch Aldi Nord werden ihr Non-Food-Angebot mit der “ALDImania-Kollektion” erweitern. Dazu gehören Kleidung und Accessoires zu Schnäppchenpreisen, wie Regenschirme und Uhren unter 5 Euro.
Aldi Süd hat zudem vor kurzem angekündigt, die Lieferung von Lebensmitteln nach Hause in sein Serviceangebot aufnehmen zu wollen. Bislang konnten über den Aldi Onlineshop nur Non-Food-Artikel online bestellt werden. Einem Bericht der “Welt” zufolge sollen bald auch Lebensmittel geliefert werden. Es wird angenommen, dass auch Aldi Nord diesem Beispiel folgen wird.
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Na super mit Schnäppchenangeboten den Markt überschwemmen damit der Schrottberg immer mehr wächst.Besser währe es langlebige Produkte anzubieten. Eine Uhr unter 5€
nicht einmal das Anschauen ist damit bezahlt geschweige die Herstellung in China dem Land der Billigherstellung. Damit machen wir uns nicht unabhängig von China und Co. im Gegenteil und holen KEINE Produktion wieder nach Deutschland zurück. Aber die Lobbyisten in der Politik und der Wirtschaft geben die Richtung vor. Das Gequatsche der Politiker mehr in die eigene Wirtschaft zu investieren ist nur heisse Luft.
Es hält dich keiner davon ab, eine deutsche "Lange & Söhne" oder "Nomos" zu kaufen.
Das sind Uhren für die Ewigkeit, - kosten natürlich entsprechend.
Es muß keine 5 Euro- Uhr sein, aber für den Alltag z.B auf Arbeit u. auf der Baustelle kann ich mir das leider nicht leisten.