Vater totgeprügelt beim Versuch sein Kind zu beschützen

Ein Mann musste sterben, weil er seinen Sohn vor einer Gruppe Teenager und Erwachsener beschützen wollte. Das unsagbare Verbrechen spielte sich am vergangenen Freitag in den USA, genauer gesagt im US-Bundesstaat Maryland, ab.

Die örtliche Presse berichtet, dass eine Prügel-Truppe vor dem Haus der Familie auftauchte und nach dem 14-Jährigen Sohn verlangte. Zuvor war der Junge bereits in eine Schlägerei vor seiner Schule geraten, die die Gruppe jetzt weiter austragen wollte. Die vorangegangene Schlägerei an der Schule wurde durch selbige auch bereits bestätigt.

Natürlich weigerte sich der Vater seinen Sohn nach draußen zu schicken und trat stattdessen selbst vor die Türe. Das berichtet seine Verlobte Tracy Karopchinsky. Für die Schläger war das kein Problem. Sie sagten, wenn sein Sohn nicht rauskäme, dann müsse eben er kämpfen.

Die Gruppe sei dann sofort auf den wehrlosen Mann losgegangen und habe brutal auf ihn eingeprügelt. Die von seiner Verlobten alarmierten Rettungskräfte brachten den Mann nach der Attacke in ein regionales Krankenhaus. Viel konnte für ihn dort aber leider nicht mehr getan werden.

„Wenn man sich den Schaden anschaut, der ihm zugefügt wurde, dann war das nicht nur ein Schlag. Das Krankenhaus konnte nichts mehr tun“, erklärt seine große Liebe nach dem schrecklichen Angriff.

Die tödlichen Schläge wurden von einer Überwachungskamera am Haus aufgezeichnet und der Polizei übergeben. Der Junge, der durch den Mut seines Vaters beschützt werden sollte, muss nun voller Trauer ohne ihn weiter durchs Leben gehen.

Auch wenn die Schläger durch das Video bereits identifiziert werden konnten, wurde gegen sie bislang noch keine Anzeige erhoben. Witwe Tracy, die jetzt mit den drei Kindern allein zurückbleibt, appelliert an die Gesellschaft: „Sie haben nicht einfach nur unser Leben ruiniert. Auch ihr Leben wird sich für immer verändern. Das Leben ihrer Eltern wird sich für immer verändern.“

Ein Grund für die Attacke, bereits an de Schule, wurde bislang nicht öffentlich bekanntgegeben.