Nach dem Konsum von E-Zigaretten, auch als Vapes bezeichnet, mussten zwei Kinder ins Krankenhaus gebracht werden.
Rauchen in jedweder Form ist weder gesund noch nachhaltig. Nach einer aktuellen Studie, die darauf hinweist, dass die Zahl jugendlicher Raucher trotz der bekannten Gesundheitsrisiken und der fehlenden Nachhaltigkeit wieder zunimmt. Ein möglicher Grund dafür könnte die Verbreitung der sogenannten “neuen Art des Rauchens” sein, nämlich der Verwendung von E-Zigaretten oder Vapes.
Hinweise, die für zwei Kinder in England zu spät kamen. Nach dem Konsum von E-Zigaretten mussten sie in einem Krankenhaus behandelt werden. Sie litten an Herzklopfen, Verwirrung und Krampfanfällen.
Die Mountbatten School und die Romsey School haben in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gegeben, dass in den letzten zwei Wochen eine geringe Anzahl von Schülern nach dem Konsum von Vapes ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die betroffenen Kinder zeigten Symptome wie Herzklopfen, Verwirrung und Krampfanfälle. Die Lehrer vermuten, dass die E-Zigaretten potenziell bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten könnten.
Laut Berichten der britischen Zeitung “Metro” plant die britische Regierung Maßnahmen gegen eine bestehende Gesetzeslücke, die es Vape-Händlern derzeit ermöglicht, kostenlose Proben an Minderjährige zu verteilen.
In Deutschland ist der Umgang mit E-Zigaretten durch gesetzliche Regelungen und Maßnahmen zum Schutz der Jugend geregelt. Das Jugendschutzgesetz verbietet den Verkauf von E-Zigaretten und Liquids, die Nikotin enthalten, an Personen unter 18 Jahren. Dies gilt auch für den Online-Verkauf.
Darüber hinaus wird auf internationaler Ebene über die Regulierung von E-Zigaretten diskutiert. Die Europäische Union hat beispielsweise die Tabakproduktrichtlinie (TPD) erlassen, die bestimmte Vorschriften für E-Zigaretten und E-Liquids festlegt, einschließlich Kennzeichnungspflichten, Begrenzung der Nikotinstärke und Verpackungsvorschriften.
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