Batterien für unter anderem elektrische Autos sind schon seit Längerem dafür bekannt, ein gefährliches Eigenleben zu führen und plötzlich in Brand auszubrechen. Jetzt hat es eine ganze Fabrik eines Zulieferers zur Herstellung von Lithium-Batterien erwischt, die vollständig ausbrannte. Dabei kamen bisher 16 Menschen ums Leben, während eine Großzahl der Angestellten der Firma immer noch vermisst wird.
Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Südkorea ist neben China der größte Lieferant von Batterien für elektrische Autos und elektronische Geräte wie Laptops und Handys. Auch deutsche Unternehmen gehören zu den Kunden südkoreanischer Batteriehersteller und insbesondere der Kraftfahrzeugbauer Tesla ist von Lieferungen aus dem asiatischen Land abhängig.
Nach Angaben der südkoreanischen Behörden brach das Feuer heute Morgen gegen 10.30 Uhr lokaler Zeit aus, nachdem ein paar der Batterien im Warenlager der Fabrik plötzlich explodierten und damit den Rest des Bestandes in Brand steckten. Zum Zeitpunkt des Feuers befanden sich etwa 35.000 Batterie-Einheiten auf dem Gelände, die über zwei Stockwerke hinweg gelagert wurden.
Das Feuer breitete sich rasend schnell unter den mit leicht flammbaren Materialien gefüllten Fabrikhallen aus und kesselte die Arbeiter ein, die sich auf dem Fabrikgelände befanden. Das flammende Inferno resultierte darin, dass beinahe die Hälfte der 48 Angestellten entweder noch vor Ort verstarben oder mit schweren Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden mussten.
Auch Anwohner in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Batteriefabrik mussten evakuiert werden. Andere wurden dazu aufgefordert, zu Hause zu bleiben und die Fenster nicht zu öffnen, um den giftigen Rauchwolken zu entgehen.
Bisher wurden 16 Leichen geborgen, aber es ist immer noch unbekannt, wie viele andere Personen sich auf dem Gelände aufgehalten haben und demzufolge vermisst werden. Die meisten der betroffenen Arbeiter und Angestellten der Firma waren nach Angaben der südkoreanischen Regierung Gastarbeiter. Zunächst gehen die Behörden von fünf vermissten Arbeitern aus. Die Anzahl der Toten und Verletzten kann sich jedoch im Laufe des Tages erhöhen.
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Das war sicher der Putin...... oder der Klimawandel.....
Daß die grünen Deppen immer noch nicht wissen, wie lebensgefährlich ein Elektroauto ist und unser kaputte Drec ksstaat weiterhin E-Autos produzieren läßt, weil gerade die Grünen nichts vernünftiges gelernt haben aber der Bevölkerung mit Hilfe unserer staatlichen Giftp resse zum Kauf von E-Autos verleiten.