Das Oropouche-Fieber ist in Deutschland angekommen. Bisher galt das Virus als verhältnismäßig ungefährlich. Doch vor kurzem starben zwei Frauen unter 30 Jahren in Brasilien erstmals am Oropouche-Fieber. Offenbar hat sich das Virus verändert.
In Brasilien sind zwei Frauen im Alter von 21 und 24 Jahren im Verlauf ihrer Oropouche-Erkrankung gestorben. Nach ersten Symptomen wie starken Bauchschmerzen, Blutungen und niedrigem Blutdruck verschlechterte sich ihr Zustand drastisch und sie starben. Die genauen Umstände werden noch immer untersucht. Forscher gehen aber davon aus, dass mehrere Varianten des Virus aufeinandergetroffen sind und sich zu einer gefährlichen Variante kombinierten.
Auch in Deutschland ist das Oropouche-Virus bereits angekommen. Dem RKI wurden bislang zwei Fälle gemeldet. Experten des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) gehen davon aus, dass sich eine weltweite Verbreitung kaum mehr aufhalten lässt. Hauptverbreitungsgebiet ist bis dato das Amazonasgebiet in Südamerika. Dieses Jahr traten dann auch in nördlicheren Gebieten wie Mittelamerika und in der Karibik immer mehr Fälle auf. Das Ausbruchsgebiet der vergangenen Monate erstreckt sich von Bolivien, Kolumbien und Peru bis nach Haiti und Kuba.
Ähnlich wie Dengue wird Oropouche durch Stechmücken übertragen und kann sowohl Menschen als auch verschiedene Mensch- und Nutztiere infizieren. Erkrankte erleiden das sogenannte Oropouche-Fieber, wobei das Virus vor allem die Nerven befällt. Symptome sind plötzliche Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen sowie Magen-Darm-Beschwerden. Diese treten zusammen mit Fieber auf. Bekannt sind Ausbrüche seit den 1950er Jahren. Bislang verliefen die Erkrankungen glimpflich. Brasilien meldete allerdings sechs Fälle von Ungeborenen, die sich bei ihrer Mutter angesteckt hatten. Die Infektionen führten in diesen Fällen zu Tod- und Fehlgeburten sowie Missbildungen des Kopfes. Die Schilderungen erinnern an das Zika-Virus. Todesfälle bei Erwachsenen waren bis zu diesem Sommer nicht bekannt. Dass nun zwei Frauen an dem Virus starben, verändert die Situation erheblich.
„Die Situation ist besorgniserregend, denn es gibt weder einen Impfstoff noch eine spezifische Behandlung“, findet Virologe Eurico Arruda von der Universität Sao Paulo. Die Forscher in Brasilien gehen davon aus, dass die Ausbreitung der Mücken und des Erregers sich in den vergangenen Jahren stark beschleunigt hat. An dieser Entwicklung seien extreme Regenfälle wie im El Niño-Jahr aber auch das Reiseverhalten der Menschen und die Abholzung der Wälder beteiligt.
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Was für SCHAMANEN sind das?? Aufhalten können WIR mit solchen Veröffentlichung das Virus auch nicht.Die Globalisierung trägt zur Verbreitung bei das war schon zu COLUMBUS seiner ZEIT so indigene Völker waren so zu dieser Zeit gegen VIREN und Krankheiten nicht vorbereitet.
Man sollte der Pharma Maffia und Bill mit seinen Mordfantasien einsperren und alle Labors, in denen sie die Fliegen mit ihren manipulierten Viren züchten ausräuchern. Schon wäre die Weltgesundheit wieder hergestellt. In den USA ist doch für solche Kameraden die Todesstrafe reserviert.
Lockdown! Lockdown! Mrna! Mrna! Hurra hurra!
Was hier für kranke Querdenker unterwegs sind, ist schon echt traurig. Wo sind denn eigentlich die Millionen von Toten wegen den Impfungen? Kommt alles noch, ich weiß, ich weiß. Ihr seid einfach lächerlich...