Eine Meldung, die einem eine Gänsehaut beschert: Eine deutsche Urlauberin auf Gran Canaria wurde brutal auf einem Katamaran-Ausflug getötet. Ihre Todesursache ist extrem selten und dafür umso schrecklicher.
Kanaren-Urlaub endet in tödlicher Tragödie
Seit dem 16. Jahrhundert wurden nur 7 solcher Angriffe verzeichnet, und doch lässt der Bericht einem das Blut in den Adern gefrieren. Die deutsche Urlauberin ahnte nicht, dass dieser Tag ihr letzter sein würde. Sie befand sich auf einem schönen Ausflug – einer Fahrt entlang der Küste Gran Canarias auf dem Katamaran „Dalliance Chichester“ – als die Tragödie ihren Lauf nahm.
Wie die lokale Nachrichtenagentur „efe“ berichtet, befand sich der Katamaran im Atlantischen Ozean und in der Nähe der Küste der Westsahara, als die 30-jährige Frau beschloss, zur Abkühlung schwimmen zu gehen. Sie war gerade ins Wasser gesprungen, als sie von einem Hai angegriffen wurde.
Seenotrettung ruft dringend um Hilfe
Es war kurz vor 16.00 Uhr, als die Besatzung des Katamarans den Notruf wählte. Ein verzweifelter Hilferuf ging an alle Schiffe in dem Gebiet. Auch die marokkanischen Behörden wurden informiert, denn die Dalliance Chichester befand sich zu diesem Zeitpunkt näher an Marokko als an den Kanarischen Inseln.
Doch trotz aller Bemühungen kam jede Hilfe zu spät: Die 30-Jährige wurde um 20.05 Uhr von einem spanischen Rettungshubschrauber aus dem Wasser gezogen. Sie hatte bei dem Angriff ein Bein verloren. Obwohl sie noch lebte, als sie gerettet wurde, war der Blutverlust zu groß. Auf dem Flug erlitt sie einen Herzinfarkt und war tot, als sie im Krankenhaus Doctor Negrín in Las Palmas de Gran Canaria ankam.
Hai-Angriffe sind auf den Kanarischen Inseln sehr selten
Der Tod der deutschen Urlauberin ist schockierend – nicht nur wegen der Art ihres Todes, sondern auch wegen des Ortes, an dem sie sich befand. Die Kanarischen Inseln und Marokko gehören zu den beliebtesten Urlaubszielen der Welt. Hai-Sichtungen sind zwar häufig, aber Angriffe sind so gut wie nicht zu verzeichnen. Nach Angaben des „Atlántico Hoy“ wurden seit dem 16. Jahrhundert nur 7 solcher Angriffe gemeldet. Um welche Art von Hai es sich bei dem Angriff handelte, ist nicht bekannt.
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