Es sollte ein ganz besonderes Ereignis in seinem noch jungen Leben werden. Doch war es das letzte Abenteuer für den 25 Jahre alten Gil Banks aus Schottland. Aktuell berichtet der „Daily Star“ aus Großbritannien, dass der junge Mann bei der Besteigung eines Vulkans in Ecuador ums Leben gekommen ist.
Am vergangenen Sonntag war der Triathlet und Läufer auf dem Weg zum Rucu Pichincha unweit der Hauptstadt, als er den Halt verlor und dabei rund 4000 Meter tief in den Tod stürzte. Zuletzt lebte der gebürtige Schotte übereinstimmenden Berichten in Israel, war aber in Glasgow aufgewachsen.
Inzwischen hat auch die Botschaft Israels in der peruanischen Hauptstadt den Tod des Mannes bestätigt. Auf Facebook hieß es in einer Erklärung: „Die israelische Botschaft in Ecuador trauert um den jungen Israeli Gil Banks, der bei dem Versuch, den Vulkan Rucu Pichincha in Quito, Ecuador, zu besteigen, am Sonntag, 14. August, gestürzt ist.” Man werde die Prozesse und die Ermittlungen, die nun ins Rollen gekommen sind, voll und ganz unterstützen. Die Botschaft sprach den Angehörigen und den Freunden des Verstorbenen ihr tiefstes Beileid aus.
Diese reagierten ebenfalls total geschockt auf das plötzliche und tragische Ableben von Gil. Ein Freund erinnert sich an die außergewöhnlichen Fähigkeiten beim Laufen. Er sah in ihm einen engen Freund, mit dem er immer einen interessanten Weg der Verständigung, trotz Sprachbarrieren, fand.
Ein anderer Bekannte schreibt dazu: „So eine traurige Nachricht. Gil Banks war ein Nachbar und ein Freund. Ein bemerkenswerter junger Mann. Ein unglaublicher Sportler. Klug und ehrgeizig. Warmherzig und großzügig mit einem großen freundlichen Herzen für alle, die ihn kannten.” Sein bester Freund aus Kindertagen erzählte den britischen Medien, dass es ihm immer viel Spaß gemacht habe, Teil seiner Reise zu sein, doch hätte diese auf ganz anderem Wege enden sollen. Und der schmerzliche Verlust werde noch lange nachhallen, doch die gemeinsamen Erfahrungen werden immer Teil der Erinnerung bleiben.
Der Rucu Pichincha ist ein noch immer aktiver Vulkan. Insgesamt hat er eine Höhe von 4.698 Metern. Es ist bislang von den Ermittlern noch nicht abschließend festgestellt worden, wie es zu dem Unglück gekommen ist. Doch geht man derzeit davon aus, dass es sich um einen tragischen Unfall handele.
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