Das Außenministerium rund um Annalena Baerbock warnt vor einem düsteren Szenario: Ein neuer Krieg steht bevor. Ein Angriff auf die Infrastruktur zur Wärme- und Wasserversorgung durch Wladimir Putin sei in Planung.
Es handele sich um einen neuen, massiven „Kältekrieg“, indem gezielt die Infrastruktur zur Wärme- und Wasserversorgung angegriffen wird. Die Grünen-Politikerin warnte bei Beratungen in Brüssel vor seinen Intentionen: „Mit dem Ziel, dass im Winter dann die Menschen im Zweifel erfrieren.“
Die Empfehlung der Politikerin: Als Antwort solle die EU einen neuen „Schutzschirm“ für die Ukraine bilden. So werde Deutschland bis Jahresende vier zusätzliche Flugabwehrsysteme vom Typ IRIS-T sowie weitere Flugabwehrkanonenpanzer vom Typ Gepard liefern. „Die Luftabwehr ist weiterhin das Allerallerwichtigste, um Menschenleben vor Ort in der Ukraine zu schützen.“
Auch Litauen unterstützt die Ukraine mit weiterer Militärhilfe und gab Anti-Drohnen-Systeme, Radlader, Klappbetten und andere Ausrüstung weiter, wie das Verteidigungsministerium in Vilnius mitteilte.
Die ukrainischen Streitkräfte sind derzeit noch mit der Invasion im russischen Gebiet Kursk beschäftigt und konnten nach Angaben des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch mehr Gebiete unter ihre Kontrolle bringen. Es handele sich um Flächen an der Grenze zur Ukraine. Selenskyj nannte in seiner abendlichen Videoansprache jedoch keine Details. Der Bestand an russischen Kriegsgefangenen sei mittlerweile wieder so groß, dass an einen weiteren möglichen Austausch zu denken sei. „Danke Soldaten! Das ist das, was uns hilft, unsere Leute nach Hause zurückzuholen aus russischer Gefangenschaft“, sagte Selenskyj.
Zuletzt hatte es aber auch einen potenziell gefährlichen Rückschlag gegeben: Nach dem russischen Luftangriff auf das Wasserwerk am Stausee von Kiew warnte Oberst Markus Reisner gegenüber „ntv“: „Bricht der Damm, droht Kiew eine Flutkatastrophe.“
Mittlerweile wehrt sich die Ukraine bereits als zwei Jahre gegen einen russischen Angriffskrieg. Dank westlicher Unterstützung und Militärhilfe in Höhe von vielen Millionen Euro musste sich die Ukraine den Russen bisher nicht geschlagen geben.
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Moment mal, wer hat die nordstream Pipelines nochmal gesprengt?
Den Angriff auf unsere Infrastruktur haben unsere eigen verbündeten unternommen, nicht Putin
Endlich haben wir wieder einen Vorwand, die Steuern zu erhöhen! Eure Annalena
Israel darf Palästinenser verhungern und verdursten lassen und bestialisch umbringen ,das interessiert den Westen und Europa gar nicht!
immer schön weiter Öl ins Feuer giessen....
Der Westen muss sich auf einen langen Krieg in der Ukraine einstellen. Dieser könnte noch Jahre dauern. Wenn es Putin gelingt, die Wärmeversorgung, Wasserversorgung und Elektrizitätswerke in der Ukraine zu zerstören, werden zusätzliche Hilfen aus dem Westen erforderlich.
Putins Plan ist es, durch Zermürbung langsam alles zu zerstören.