Zwei gewaltige Stürme nähern sich in rasantem Tempo, und der Deutsche Wetterdienst ist ernsthaft besorgt über das, was Deutschland bevorsteht: In den nächsten Tagen ist mit schweren Gewittern und Starkregen zu rechnen, wenn Hurrikan “Margot” und der gewaltige Ex-Hurrikan “Lee” auf Europa zusteuern.
Ein Tiefdruckgebiet “fast so groß wie Europa” bildet sich derzeit auf dem Atlantik westlich von Frankreich. Infolgedessen muss sich Deutschland in dieser Woche auf heftige Unwetter einstellen. Das prognostiziert der Meteorologe Jan Schenk vom Weather Channel. Einige Teile Deutschlands, vor allem im Norden, könnten bereits am Dienstag, 19. September, ihren ersten “Sturmtag” erleben.
Für den größten Teil Deutschlands wird der Rest der Woche von starkem Regen und Gewittern geprägt sein. Die Bürgerinnen und Bürger sollten ihre örtliche Wettervorhersage verfolgen und die Website des Deutschen Wetterdienstes konsultieren, um über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben, da mit gefährlichen Bedingungen zu rechnen ist.
Das Ausmaß des Sturms sollte laut Schenk nicht unterschätzt werden: “Was jetzt kommt, ist ganz außergewöhnlich”, so der Meteorologe des Weather Channel. Derzeit hat der Deutsche Wetterdienst für den Norden, Westen und Südwesten Deutschlands die Warnstufe 2 (orange) ausgegeben. Erwartet werden Starkregen, Gewitter, sowie starke Windböen. Auf dem Brocken sind sogar Sturmböen zu erwarten.
Während sich viele Deutsche in den letzten Wochen noch an milden spätsommerlichen Temperaturen erfreuen konnten, besteht die große Chance, dass der Wetterumschwung in dieser Woche dem ein endgültiges Ende setzt. Nach der 10-Tage-Prognose des Deutschen Wetterdienstes sollen die Temperaturen von nun an weiter sinken, gegen Ende der nächsten Woche sogar auf bis zu 5 Grad in der Nacht. Ein Gutes haben die kühleren Temperaturen und der stärkere Wind allerdings: Die Mücken, die viele Deutsche in diesem Sommer geplagt haben, dürften sich endlich verziehen.
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