Baerbock will Russlands “Gewaltsystem” stoppen

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich erneut für eine entschiedene militärische Unterstützung der Ukraine ausgesprochen. Sonst drohe die Gefahr, dass das “Gewaltsystem” Russlands näher an die europäischen Grenzen heranrücke, sagte sie den ARD-Tagesthemen.

Putin spiele mit der Angst der Menschen, erklärte die Grünen-Politikerin. Davon dürfe man sich jedoch nicht einschüchtern lassen: “Wir stehen für die Friedensordnung Europas und deswegen unterstützen wir die Ukraine.”

Mit Blick auf die Äußerungen von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich zu einem möglichen Einfrieren des Konflikts zeigte Baerbock ihr Unverständnis. Sie schilderte die Ergebnisse des UN-Berichts, in dem Kriegsverbrechen in den russisch besetzten Gebieten der Ukraine dokumentiert sind. “Wenn wir verhindern wollen, dass diese brutale Gewalt in weiteren Teilen der Ukraine auf der Tagesordnung steht, dann müssen wir alles dafür tun, dass die ukrainische Armee diesen russischen Vormarsch stoppen kann.”

Die Präsidentenwahl in Russland bezeichnete Baerbock als Affront gegen die eigene Bevölkerung und gegen die Charta der Vereinten Nationen. Die Außenministerin verwies darauf, dass auch in Gebieten abgestimmt worden sei, die völkerrechtlich nicht zu Russland gehörten.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Annalena Baerbock (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Kommentare anzeigen

  • Die Baerbock sucht jetzt krampfhaft Anlässe die Kriegswaffenlieferung in die Ukraine zu rechtfertigen. Was für ein MÜLL was die da bläst.Gegen den WILLEN der DEUTSCHEN Bevölkerung!!! Die von unseren Politikern die Krieg wollen sollen da hin gehen . Damit werden die KEINE Wählerstimmen gewinnen.

  • Was die Baerbock erzählt ,sollte uns nicht interessieren. Dass der Krieg in der Ukraine eine Katastrophe eist, muss uns die Baerbock nicht erzählen . Die Baerbock war mehr als enttäuscht, als sich das Parlament gegen die Lieferung von Taurus Marschflugkörpern an die Ukraine entschied. Zum Glück kann die Baerbock nichts entscheiden..
    Der Westen ist kaum in der Lage, die Ukraine Mengen an Munition zu liefern, damit sich die Ukraine gegen die Russen wehren kann.
    Vielleicht sollte sich die Baerbock mal Gedanken darüber machen, welche Wege es gäbe, den Krieg zu beenden, anstatt diesen mit Waffen.-und Munitionslieferungen noch zu verlängern. Das ist Kriegstreiberei was die Baerbock im Sinn hat.
    Die Baerbock sollte die Kampfjacke anziehen und Selenskyj im Krieg gegen die Russen unterstützen. Mal an die Front und erleben was es heisst, wenn man ständig um das eigene Leben fürchten muss

  • Dem ist NICHTS mehr hinzuzufügen. Die Diplomatie und NICHT die Kriegstreiber sollten sich an einen TISCH setzen und über FRIEDEN ,NICHT über mehr Kriegswaffenlieferungen nachdenken. Auch wenn Scholz das NEIN zu TAURUS Lieferungen durchgesetzt hat ,im gleichen Atemzug die Lieferung von anderem Kriegsmaterial aber angemahnt hat, was soll das???

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