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Rüstungskonzern Rheinmetall macht sich für Wehrpflicht stark

Der Chef des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, fordert eine Diskussion über die Wehrpflicht in Deutschland.

Papperger sagte der “Bild am Sonntag”: “Eine Wehrpflicht könnte sich positiv auf die Bereitschaft für unsere Landesverteidigung auswirken.” Hierfür müsse sie aber sowohl “sicherheits- als auch gesellschaftspolitisch und militärisch sinnvoll ausgestaltet werden”.

Papperger fügte hinzu: “Die Zeitenwende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Debatte darüber muss auf der politischen Ebene geführt werden.” Der Nachholbedarf der Bundeswehr sei nach drei Jahrzehnten Sparprogramm enorm, so Papperger. “Bei den Strukturen, beim Personal wie auch bei der Ausrüstung. Frieden und Freiheit dürfen nicht schutzlos sein. Freiheitliche Gesellschaften müssen in der Lage dazu sein, für ihre Werte einzustehen und sie verteidigen zu können – notfalls auch militärisch.”

dts Nachrichtenagentur

Foto: Armin Papperger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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  • Rheinmetall Papperger hat noch nicht genug am Krieg verdient. Bevor die Wehrpflicht wieder eingeführt wird und vorlagen WARUM ? Da müssen beschlossene Gesetze geändert werden und das DAUERT. Wer will sich schon freiwillig erschiessen lassen für das Vaterland dem stehen 300.000.000 Millionen Chinesen gegenüber. Wenn es (hoffe es NICHT) zu einer militärischen Auseinandersetzung kommen sollte ,dann brauchen WIR keine Soldaten mehr.

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dts