Die Deutsche Bahn (DB) zieht eine positive Bilanz der ersten EM-Woche. Drei Millionen Reisende seien seit dem Start des Turniers am 14. Juni mit ICE- und IC-Zügen unterwegs gewesen, teilte die DB am Samstag mit.
150.000 Bahnmitarbeiter seien demnach im Einsatz, um die Fahrgäste während der EM an ihr Ziel zu bringen. Dabei sind 14 EM-Sonderzüge täglich zusätzlich unterwegs. Gleichzeitig gab es in der Auftaktwoche der EM immer wieder auch Störungen auf Hauptachsen des Schienenverkehrs. Man danke dabei allen Fans “für ihre Geduld und Umsicht”, so der Staatskonzern.
Während der ersten Spielwoche der EM waren den Angaben zufolge über drei Millionen Reisende mit ICEs und ICs unterwegs. Der Spielort mit den meisten Anreisenden im ICE und IC war demnach Berlin. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Frankfurt und München. Die Spiele der deutschen Mannschaft lockten am meisten Reisende in die Fernzüge. Nach Stuttgart reisten am zweiten Spieltag der deutschen Mannschaft 20.000 Personen.
Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen bislang 182.000 Fan-Tickets, rund 60.000 Fan-Bahncards und rund 7.000 Interrail-Pässe verkauft. Mit dem Titel des Reise-Europameisters bei den Mannschaftsfahrten dürfe sich derweil das Team der Schweiz rühmen. Während der Vorrunde sei das Team gleich fünfmal mit der Bahn unterwegs. Den zweiten Platz belegt das Team aus Rumänien mit vier Fahrten.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Fans am Olympiastadion, via dts Nachrichtenagentur
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